Wie war der Start für Dich bei der Markant? Und wie war die erste Woche?
Wir wurden zunächst empfangen und das erste Kennenlernen mit den anderen Auszubildenden und Studenten fand statt. Durch eine Rallye in der Markant lernten wir das Gebäude und auch schon einige Mitarbeiter kennen.
Durch den Austausch merkte ich schnell, dass nicht nur ich nervös war, sondern dass es den anderen genau so ging. Schnell knüpfte man erste Freundschaften, so dass wir einige Male gemeinsam essen waren.
Auch die Ausbildungsleiter empfingen uns freundlich und aufgeschlossen.
Am zweiten Tag hat das Geocaching besonders Spaß gemacht und war gut zum Kennenlernen und auch als Teamwork-Aufgabe.
In der ersten Arbeitswoche war ich erstaunt darüber, wie viel Verantwortung mir bereits am Anfang übertragen wurde. Nachdem mir alles gezeigt wurde, durfte ich mit in das Tagesgeschäft einsteigen, das hat mich wirklich positiv überrascht.
Wie ist es, bei der Markant zu arbeiten und was macht es so besonders?
Besonders macht es vor allem, dass man so viele unterschiedliche Bereiche und Tätigkeiten kennenlernt. Es ist abwechslungsreich und man kann in fast alle Abteilungen mal reinschnuppern und mitarbeiten.
Man hat immer einen Ansprechpartner, darf aber trotzdem eigenverantwortlich arbeiten und wird zunehmend immer selbstständiger. Man bekommt viel Verantwortung bei der Markant übertragen und fühlt sich so als Mitglied eines Teams.
Auch der Zusammenhalt unter den Auszubildenden und Studenten ist einmalig, man hilft sich untereinander und wir unternehmen privat etwas zusammen.
Wie gestaltest Du Deinen Ausbildungsverlauf bei der Markant mit?
Im ersten Lehrjahr bekommt man erst mal die Grundkenntnisse vermittelt, um auch ein Verständnis für alles zu entwickeln. Danach kann man seine Wünsche für Bereiche und Tätigkeiten einbringen, bekommt aber auch Vorschläge von den Ausbildungsleitern, was interessant wäre und auch, wo man gut hineinpassen würde.
Auch wenn eine Tätigkeit einem nicht liegt, kann man nach Rücksprache den Einsatz verkürzen oder andersrum, wenn einem etwas besonders liegt und spannend ist, kann man den Einsatz verlängern.
Das dritte Jahr kann man proaktiv mitgestalten und sagen, wo man nochmals gerne reinschauen möchte, oder im Idealfall hat man schon seinen Übernahmebereich und wird dann dort eingesetzt. So ist es aktuell bei mir. In zwei Wochen darf ich in meinen Übernahmebereich und im Team mitarbeiten und alles nochmals besser kennenlernen.
Aber auch bei Ausbildungsthemen werden wir viel mit einbezogen und nach unserer Meinung gefragt. Beispielsweise wurde nach Freiwilligen gesucht zum Aufbau eines Instagram-Accounts für die Ausbildung bei der Markant.
Aber auch unabhängig davon hat der Ausbildungsleiter immer ein offenes Ohr für Vorschläge und Ideen.
Ich bin zudem Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung und kann hier auch nochmal vieles mit organisieren, mitbestimmen und mitgestalten.
Was hättest Du vorher nicht erwartet? Was hat Dich in der Ausbildung überrascht?
Ich hätte nicht gedacht, dass ein „Büroalltag“ so abwechslungsreich und spannend sein kann. Auch die übertragene Verantwortung und die Einbindung in das Tagesgeschäft hat mich überrascht, da man zu vielen Terminen mitdarf oder auch zu Produktionsbesichtigungen oder der Handelsmesse.
Man wird bei der Markant auch als Auszubildende wertgeschätzt und erhält keine klischeehaften „Azubi-Aufgaben“.
Ich konnte mir schnell Fachwissen aneignen und dieses auch vertiefen, vor allem in Excel habe ich zum Beispiel in der Finanzbuchhaltung vieles lernen dürfen, das ich davor nicht kannte.
Man nimmt aber generell aus jedem Bereich viel neues Wissen und Erfahrungen mit.
Auch ich persönlich habe mich weiterentwickelt. Durch das stetige Feedback nach jedem Bereichseinsatz kann ich ständig etwas lernen und mich verbessern. Durch die Wertschätzung und die Rückmeldungen hat sich auch mein Selbstbewusstsein verstärkt. Man bekommt oft positives Feedback und Lob, wenn man eine Aufgabe gut gemacht hat.
Wie wirst Du von der Markant in der Ausbildung unterstützt?
Man hat immer einen Ansprechpartner und ein offenes Ohr, sodass man unterstützt wird und Hilfe bekommt, wenn man diese braucht.
Auch finanziell wird man unterstützt durch zum Beispiel Büchergeld oder Prämien für gute Leistungen. Ebenfalls ist die Kantine ein Pluspunkt. Hier bekommt man günstiges, leckeres und frisches Essen. Der Speiseplan wechselt jeden Tag.
Mir hat auch das Patenprogramm den Einstieg erleichtert, da die höheren Lehrjahre einem helfen, sich zurechtzufinden und bei Fragen immer gerne alles erklären. Aber auch die privaten Kontakte sind hilfreich, weil man sich so untereinander austauschen kann. Insgesamt finde ich, dass das Teamgefühl unter den Lehrlingen gefördert wird durch Azubi-Events oder auch durch gemeinsame Seminare.
Durch die Jugend- und Auszubildendenvertretung hat man auch hier zusätzlich nochmal einen Azubi-Kollegen als Ansprechpartner.
Was auch eine Unterstützung ist, ist die IT-Hardware, die jeder Lehrling ausgehändigt bekommt, da man diese auch für die Berufsschule nutzen darf, was oftmals sehr hilfreich ist.
Wie sind die Übernahmechancen? Fühlst Du Dich gut aufgehoben in Hinblick auf Deine berufliche Zukunft?
Insgesamt kann man sagen, sind die Übernahmechancen sehr gut. Ich bin auch froh, dass ich jetzt schon in der Hälfte des 3. Lehrjahres weiß, wo ich sicher übernommen werde.
Dadurch muss ich mir keine Sorgen machen und hab nicht noch zusätzlichen Stress neben der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
Mir hat es auch gefallen, dass ich mehrere Angebote zur Auswahl hatte von Bereichen, die mich gerne hätten und ich selbst entscheiden konnte, wo ich mich am besten aufgehoben fühle.
Durch die vielen Einblicke weiß man auch, was man möchte und was zu einem passt.
Zudem freue ich mich natürlich, dass ich übernommen werde, da ich die Markant auch immer als sicheren Arbeitsplatz empfunden habe, bei welchem einem auch Weiterbildungsmöglichkeiten geboten werden.
Woher kam Deine Motivation, Dich für eine Ausbildung in der BWL bei der Markant zu entscheiden?
Meine Begeisterung für das Kaufmännische wurde durch ein Praktikum geweckt. Dadurch habe ich mich entschlossen auf eine weiterführende Schule mit dem Fachbereich Wirtschaft zu gehen.
Dort hat sich mein Interesse bestärkt und das hat mich letztlich auch überzeugt, mich für eine kaufmännische Ausbildung zu bewerben. Ich habe mir wie wahrscheinlich jeder einige Firmen-Websites angeschaut und mich dann bei denen, die mir gefielen, beworben. Vor dem Bewerbungsgespräch bei der Markant hatte ich bereits zwei, drei andere, aber keines hat mich überzeugt.
Bei meinem Bewerbungsgespräch hier habe ich mich wohlgefühlt, der Ausbildungsleiter war so motiviert und begeistert von der Ausbildung, das hat mir super gefallen und mich auch angesteckt. Er war gleichzeitig professionell und dennoch persönlich. Der Umgang mit mir hat mich dann überzeugt und auch, dass das Bewerbungsgespräch mir Spaß gemacht hat, war für mich ein eindeutiges Zeichen. Dazu kam dann noch, dass man wirklich so viele Bereiche durchläuft und die Markant ein sehr besonderes und interessantes Geschäftsmodell hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass ein „Büroalltag“ so abwechslungsreich und spannend sein kann.