Senol Gedik - Mitarbeiter Euronationale Linienverkehre seit 2011 bei Emons

Senol jobbte am Flughafen Köln/Bonn und sah immer wieder die markanten roten Emons Lkws – Grund genug für ihn, sich im Detail zu informieren und schließlich zu bewerben. 2011 startete er als Auszubildender und ist heute im operativen Bereich der Euronationalen Linienverkehre beschäftigt. In seiner Freizeit macht er Kraftsport und zeichnet als Kontrastprogramm hin und wieder Comics und Landschaften mit Bleistift oder Kohle. Außerdem kocht der Kölner leidenschaftlich gern – und ist ein erklärter Familienmensch, was ihm bei Emons sehr entgegen kommt.


Wie sieht der Arbeitsalltag bei Emons aus?
Ich wurde bei Emons nach meiner Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung übernommen und kümmere mich jetzt täglich um Fahrzeuge und Sendungen, bereite zum Beispiel die Touren vor und stehe im ständigen Kontakt mit unseren Fahrern, Partnerunternehmen und den anderen Emons Niederlassungen. Wir arbeiten in zwei Schichten, die Frühschicht übernimmt die Erfassung, die Spätschicht die Abfertigung. Bei uns im Büro ist immer etwas los. Ich mag das, langweilig wird es nie. Trotzdem bleibt zwischendurch immer mal Zeit für ein nettes Gespräch mit den Kollegen.


Es herrscht also ein gutes Miteinander unter den Kollegen?
Auf jeden Fall! Das familiäre Umfeld hat mich vom ersten Tag an überzeugt. Wir sind gute Kollegen, aber definitiv auch Freunde geworden. Mir gefällt es, dass wir meist über Jahre ein festes Team haben, denn hier herrscht kaum Fluktuation. Aber wenn jemand neu dazukommt, wird er trotzdem gleich herzlich aufgenommen. Und auch mit den Vorgesetzten haben wir ein tolles Verhältnis – selbst wenn mal etwas schief geht. Fehler werden in Ruhe angesprochen, aber niemand macht Vorwürfe. Aus Fehlern kann man schließlich nur lernen – deshalb bekommt man hier wirklich viele Freiheiten. Ehrlich gesagt bin ich jetzt über sieben Jahr hier und kann mich nicht an einen Tag erinnern, an dem hier gebrüllt wurde – und auch nicht an einen einzigen Tag, an dem ich nicht gerne zur Arbeit gegangen bin.


Wie sieht es denn in all den Jahren mit Weiterbildung aus?
Wir haben eine hauseigene Akademie, an der viele Schulungen angeboten werden, die sich auf jeden Fall lohnen. Ich habe zum Beispiel Kurse für Kommunikation und Gefahrgut gemacht. Obwohl ich schon einige Jahre im Unternehmen bin, konnte ich dabei noch viel Neues lernen und mich so immer weiter entwickeln.


Gibt es Anekdoten aus dem Arbeitsleben, an die man sich immer wieder gern erinnert?
Da fällt mir spontan eine Situation mit einem ehemaligen Azubi-Kollegen ein, den zu der Zeit wohl jeder in der Firma kannte. Er hat zufällig ein Gespräch mitbekommen, das einer unserer Vorgesetzten mit einem Kunden geführt hat und in dem es um Fußball ging. Daraufhin hat mein Kollege den Kunden in seiner gewohnt „lässigen“ Wortwahl angesprochen und gefragt, ob er ihm auch Tickets für ein Spiel besorgen könne. So etwas passiert einem wirklich nur bei Emons.

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