Ich bin Mathis Preuß, 23 Jahre alt und komme aus Brandenburg. Im Jahr 2017 habe ich meine Ausbildung bei EWE begonnen und konnte diese aufgrund guter Leistungen um ein halbes Jahr verkürzen und war somit 2020 bereits ausgelernt. In meiner Anfangsphase als Jungfacharbeiter arbeitete ich ein Jahr in der Bezirksmeisterei in Beeskow und bin anschließend nach Frankfurt (Oder) gewechselt. Dort arbeite ich bis heute als Gasmonteur mit den Spezialgebieten Hochdruckleitungen, Gasdruckregelanlagen, Sanierungsschiebern und Hauptrohren. Außerdem absolviere ich parallel meine Meisterausbildung.
Hier findest du unser Interview mit Mathis, ehemaliger EWE Azubi für Anlagenmechanik
Moin Mathis, erzähl mal: Was sind aus deiner Sicht die größten Vorteile einer Ausbildung bei EWE?
Man hat ständig Unterstützung von Seiten der EWE, allein schon durch die Ansprechpartner, also Ausbildungsbeauftrage und Ausbilder in den Bezirksmeistereien. Die Ausbildung in Brandenburg hat den Vorteil, dass man in der Nähe seines Wohnortes bleibt, die Kollegen in den Bezirksmeistereien kennenlernt und ich habe das Gefühl, dass man während der Ausbildung in Brandenburg schon viel Arbeit in der Meisterei erledigt. Somit kann man bereits während der Ausbildung viele praxisnahe Erfahrungen sammeln, kommt viel herum und weiß genau, was später auf einen zukommt.
Welche Ausbildungsinhalte hast du als besonders interessant empfunden?
Zum einen das Schweißen, auch wenn dieses im Berufsalltag nicht ständig angewendet wird. Ansonsten fand ich das Montieren von Bauteilen und Baugruppen sehr interessant, da uns gerade diese Tätigkeiten jetzt im Beruf dabei helfen, spezielle Aufgaben zu erledigen, wie z.B. einen Zählerwechsel oder Reglereinbau durchzuführen.
Was sind deine Karriereziele im Unternehmen?
Da bin ich ehrlich gesagt offen für alles. Ich weiß zwar noch nicht genau, was auf mich zukommt, aber mein Ziel ist es irgendwann mal Teamleiter oder stellvertretender Teamleiter zu werden. Ich denke mal, dass im Laufe der nächsten Jahre noch einige Stellen frei werden bzw. neu geschaffen werden, die auch interessant sind.
Wie unterstützt dich EWE bei der Verfolgung deiner Karriereziele?
Man hat bei EWE verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung, z.B. den sogenannten Verteilnetztechniker für Strom oder Gas. Ich habe in diesem Fall den für Gas abgeschlossen, als Zusatzqualifikation nach meiner Ausbildung. Hierbei absolviert man einen zehnwöchigen Theorielehrgang, muss praktische Stunden in den Vertragsfirmen oder Meistereien sammeln und schreibt am Ende eine Prüfung. Es gibt bei EWE auch die Möglichkeit, Bildungsurlaub für verschiedene Weiterbildungen zu erhalten. Außerdem bietet EWE allen Auslernern die Möglichkeit, sich für eine Meisterförderung zu bewerben, bei der sich das Unternehmen finanziell beteiligt. Bei sonstigen Fragen steht die Abteilung Aus- und Weiterbildung immer helfend und unterstützend zur Seite.
Was denkst du sind die wichtigsten Eigenschaften, um bei EWE erfolgreich zu sein?
Selbstbewusstsein, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Ordnung und Genauigkeit sind alles fundamentale Eigenschaften für eine erfolgreiche Ausbildung und Karriere bei EWE. Jeder Berührungspunkt mit Gas bringt viel Verantwortung mit sich, dabei ist kein Platz für Fehler. Bei der Arbeit in der Bezirksmeisterei muss auch eine gewisse Teamfähigkeit vorhanden sein und man muss respektvoll mit Kollegen, Kunden und Vertragsfirmen umgehen.