Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin
Konstruktionsmechaniker stellen Produkte aus Blech und Stahl her – von der ersten Verarbeitung des Rohmaterials bis hin zur Montage beim Kunden.
Welche Aufgaben übernimmst du hauptsächlich?
Ich durchlaufe verschiedene Abteilungen während meiner Ausbildung. Meistens bin ich etwa sechs bis acht Wochen in einem Bereich eingesetzt. Daher sind meine Aufgaben sehr vielfältig. Vom Schweißen und Schneiden über Bohren, Sägen und Schleifen beschäftige ich mich immer mit der Verarbeitung von Stahl und Metall.
Was ist das Besondere an deinem Betrieb?
Für mich ist die Atmosphäre unter den Mitarbeitern besonders nennenswert. Wir sind ein großes und bekanntes Unternehmen und trotzdem wird sehr viel Wert auf familiäre Beziehungen unter den Mitarbeitern gelegt. Ich wurde von allen Kollegen, egal ob Meister oder Geselle, super aufgenommen und war direkt ein fester Bestandteil des Teams. Mittlerweile sind meine Ausbildungskollegen auch zu guten privaten Freunden geworden.
Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
Für mich stand immer fest, dass ich einen Beruf ausüben möchte, in welchem ich am Ende eines Tages sehe, was ich heute geschafft habe. Daher interessierten mich schon immer eher handwerkliche Berufe als eine Anstellung im kaufmännischen Bereich. Durch ein dreiwöchiges Schulpraktikum lernte ich den Beruf des Konstruktionsmechanikers bei GOLDBECK kennen und habe mich dann entschieden, in diesem Bereich auch eine Ausbildung zu machen.
Welche Aufgaben gefallen dir besonders?
Am meisten Spaß macht mir das Schweißen. Ebenso gerne mache ich Projektarbeiten. Einmal habe ich beispielsweise eine kleine Treppe angefertigt. Was mich besonders überrascht hat ist, dass wir gewerblichen Auszubildenden auch mit auf Jobmessen fahren dürfen. Dort kann ich interessierten Schülern dann realitätsnah über meine Ausbildung bei GOLDBECK berichten. Das macht mir viel Spaß und es freut mich natürlich sehr, wenn man jemanden von den Interessierten kurze Zeit später als neuen Kollegen bei uns im Werk begrüßen kann.
Wie lange dauert eine Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich?
Die Ausbildung dauert regulär 3 ½ Jahre. Wenn man jedoch einen bestimmten Notendurschnitt in der Berufsschule hat und das Ergebnis der Zwischenprüfung passt, kann man die Ausbildung auf drei Jahre verkürzen.
Welche schulischen und persönlichen Voraussetzungen sollten für den Beruf vorhanden sein?
Am wichtigsten ist, dass man Spaß an und richtig Lust auf die Tätigkeiten hat, die man als Konstruktionsmechaniker ausübt. Wenn du teamfähig und engagiert bist und zudem noch Spaß am Handwerk hast und dir Schulfächern wie Mathe und Physik gut liegen, dann ist der Beruf des Konstruktionsmechanikers GOLDrichtig für dich.
Wie ist der Unterricht bei der Berufsschule organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?
Wir haben ein bis zwei Mal pro Woche Unterricht in der Berufsschule. Die aus meiner Sicht wichtigsten Fächer in der Berufsschule heißen „Montageprozesse“ und „Fertigungsverfahren“.
Welche Perspektiven hast du nach der Ausbildung?
Berufliche Perspektiven nach der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker und einer gewissen Berufserfahrung sind beispielsweise eine Weiterbildung zum Meister, Techniker oder zum technischen Fachwirt. Aber auch schon nach Abschluss deiner ersten Ausbildung hast du bei GOLDBECK perfekte Übernahmechancen und darfst bei der Zuteilung zu einer festen Abteilung sogar selbst mitentscheiden.
Allgemeine Organisation der Ausbildung (Ablauf, Ansprechpartner, Aufgaben)
Einarbeitung in die Aufgaben und Betreuung
Umsetzung des Ausbildungsrahmenplans
Arbeitsumfeld und Arbeitsatmosphäre
Entwicklungsmöglichkeiten im Ausbildungsbetrieb
Konstruktionsmechaniker stellen Produkte aus Blech und Stahl her – von der ersten Verarbeitung des Rohmaterials bis hin zur Montage beim Kunden.
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Ich will was aus meinen Stärken machen und war lange ziemlich unsicher, wo es beruflich hingehen soll. Einerseitsbin ich gern körperlich tätig, treibe viel Sport und helfe meinem Vater bei der Hausrenovierung. Andererseits will ich einen Beruf, der auch meinen Kopf fordert.
Artur (33) hat die Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie absolviert. "Die Ausbildung ist eine betriebliche Ausbildung, in der hauptsächlich mit Maschinen gearbeitet wird. - Die Schule findet im jeden ersten Halbjahr zweimal wöchentlich und im zweiten Halbjahr einmal wöchentlich statt.
Wie war dein dualer Studiengang aufgebaut? - Das duale Studium der Elektro- und Informationstechnik bei TenneT vereint eine gewerbliche Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik mit dem Bachelorstudium der Elektro- und Informationstechnik in der Vertiefungsrichtung Energieversorgung.