Ich bin Kristin, 25 Jahre alt und bin aktuell als technische Junior Controllerin bei EWE tätig. Im Jahr 2016 habe ich den dualen Studiengang Betriebswirtschaftslehre bei EWE begonnen und drei Jahre später, im Juli 2019, erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Studium startete ich auf einer Übernahmestelle in der Gruppe Marktraumumstellung, bei der ich mich ebenfalls mit finanziellen und Controlling-Fragestellungen beschäftigt habe. Die Gruppe Marktraumumstellung beschäftigt sich unter anderem mit der Umstellung von L- auf H-Gas. Anschließend trat ich im Jahr 2021 meine aktuelle Stelle an.
Hier findest du unser Interview mit Kristin, ehemalige duale Studentin für Betriebswirtschaft
Hallo Kristin, erzähl doch mal: Was sind aus deiner Sicht die größten Vorteile eines dualen Studiums bei EWE?
Zu den größten Vorteilen zählt erst einmal das duale Studium an sich. Man bekommt eine sehr gute Abwechslung durch die praktischen und die theoretischen Teile des dualen Studiums. Außerdem erhält man die Möglichkeit, viel über die umfangreichen Prozesse innerhalb des Unternehmens zu lernen. Nebenbei kann man sich bereits ein großes Netzwerk an Kolleg*innen im gesamten Unternehmen aufbauen, welches selbst nach dem Studium noch nützlich sein kann. Des Weiteren fand ich es sehr schön, dass man nie mit etwas allein gelassen wurde, da man in jedem Bereich immer eine*n Ansprechpartner*in hatte, der einem für alle Fragen und Anliegen zur Verfügung stand. Zudem fand ich es auch sehr schön, dass ich nicht die einzige in meinem Studiengang bei EWE war, sondern wir im Tandem den Studiengang belegt haben. So konnten wir uns jederzeit sowohl über die Schwierigkeiten, Erfolge usw. in den Praxisphasen aber auch über die theoretischen Inhalte im Studium austauschen. Da man zusammen durch alle Hochs und Tiefs gegangen ist, ergab sich letztendlich nach insgesamt drei Jahren eine Freundschaft. Im Endeffekt ist das gesamte duale Studium bei EWE sehr abwechslungsreich, da man stetig die Abteilungen innerhalb des Konzerns wechselt, wodurch man immer wieder etwas Neues sehen und kennenlernen kann. Aber auch die Übernahmegarantie für mindestens zwei Jahre, die EWE nach erfolgreichem Abschließen der Ausbildung oder des Studiums bietet, sind ein großer Vorteil.
Welche Ausbildungsinhalte hast du als besonders interessant empfunden?
Da ich bereits während meiner Schullaufbahn gemerkt habe, dass mir das Unterrichtsfach Mathematik und das logische Denken am besten liegen, haben mir die Ausbildungsinhalte wie das Controlling oder das Finanzwesen am besten gefallen.
Was sind deine Karriereziele im Unternehmen?
Während meines Studiums ist mir bewusst geworden, dass ich einen Beruf ausüben möchte, bei dem ich ein Experte auf einem Gebiet werden kann, welches mir liegt. Dies war der ausschlaggebende Grund, weshalb ich schlussendlich in meine aktuelle Stelle eingestiegen bin.
Wie unterstützt dich EWE bei der Verfolgung deiner Karriereziele?
Während der zwei Jahre im Absolventenprogramm hat man die Möglichkeit, sich intensiv zu überlegen, was man machen möchte, was die eigenen Ziele sind und wie man diese erreicht.
Dabei wird man anhand von passenden Seminaren unterstützt. Des Weiteren wird man dabei unterstützt, auf dem internen Stellenmarkt eine geeignete Stelle zu finden. Während dieser Zeit hat man ebenso die Möglichkeit, sich selbst weiterzuentwickeln. EWE NETZ hat mir außerdem angeboten, an dem sogenannten Potenzialprogramm teilzunehmen. Dabei haben Potenzialkandidaten einen Einblick in die Arbeitswelt über den Tellerrand hinaus bekommen. Dadurch haben wir viele Themen aus dem gesamten Konzern mitbekommen und konnten ein individuelles Seminarprogramm belegen, wodurch wir uns so in die gewünschte Richtung weiterentwickeln konnten.
Was denkst du sind die wichtigsten Eigenschaften, um bei EWE erfolgreich zu sein?
Ich würde sagen, dass es auf jeden Fall wichtig ist, immer offen auf alles zuzugehen. Man sollte dem ganzen auch mit Neugierde und Mut entgegentreten. Während des Studiums und auch danach sollte man sich von der besten Seite zeigen und stets fleißig sein. Gerade wenn Fragen aufkommen, sollte man sich nicht hinter dem Schreibtisch verstecken und proaktiv auf die Ansprechpartner*innen zugehen. Das dadurch neu erlernte Wissen bietet einem stets einen Mehrwert.