Justin Unger, Eishockeyspieler bei den Herforder „Ice Dragons“, war von 2020 bis Anfang 2023 Auszubildender bei der Sparkasse Herford. Hier kann er von Anfang an gemeinsam etwas bewegen – das hatte er sofort gespürt. Überzeugt von seiner Berufswahl berichtet der 23-Jährige von seiner Ausbildung beim größten Kreditinstitut im Kreis Herford.
Warum hattest du dich für den Ausbildungsberuf „Bankkauffrau/-mann“ entschieden?
Ich habe mich in der „Zahlenwelt“ schon immer sehr wohl gefühlt, so dass für mich früh feststand, dass ich einmal eine kaufmännische Ausbildung machen möchte. Denn neben dem Eishockeyspielen wollte ich mir auf jeden Fall ein zweites sicheres Standbein schaffen. Aber nicht nur Zahlen interessieren mich, auch der Kontakt zu Menschen ist mir wichtig. Bei meiner Ausbildung als Bankkaufmann fand ich beides. Deshalb war das für mich der perfekte Weg ins Berufsleben.
Was hatte dich von der Sparkasse Herford als Ausbildungsbetrieb überzeugt?
Zunächst einmal ganz praktisch gesehen: der Ausbildungsplatz in Herford. So verlor ich nicht zu viel Zeit durch Fahrten zu meinem Eishockeytraining. Ausschlaggebend waren aber die vielen positiven Aspekte zum Ablauf der Ausbildung sowie die Karrieremöglichkeiten, die man hier nach der Ausbildung hat. Uns wurde von Anfang an ein hohes Maß an Vertrauen entgegengebracht: Wir konnten früh Verantwortung übernehmen und vom ersten Tag an im Kontakt mit den Kundinnen und Kunden stehen. Beim Eishockeyspiel stehe ich ja auch am liebsten auf dem Spielfeld, anstatt auf der Ersatzbank zu sitzen. Ich will etwas bewegen – und das kann ich hier. Wie ein guter Verein fürs Eishockeyspielen wichtig ist, so ist auch ein guter Arbeitgeber fürs Berufsleben wichtig: Die Sparkasse Herford ist ein modernes Unternehmen, das auf neue Medien setzt, wie zum Beispiel Multikanal im Vertriebsbereich, und das die Chancen der Digitalisierung nutzt. Von hoher Bedeutung war für mich auch die „Übernahmegarantie“ bei entsprechend guten Leistungen. Ein gutes Gefühl zu wissen, dass man nach der Ausbildung hier direkt ins Arbeitsleben – inklusive entsprechender Karrieremöglichkeiten – durchstarten kann.
Wie sah dein Arbeitsalltag in der Ausbildung aus?
Ein bisschen wie beim Eishockey: Es gab immer wieder neue herausfordernde Situationen, auf die man sich einstellen musste. Der Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich und vielfältig, nie langweilig. Eigenschaften, die man beim Eishockey mitbringen muss – Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit – sind auch hier gefragt. Der Schwerpunkt in der Praxisausbildung findet im direkten Kundenkontakt in unseren Filialen statt. Zu Beginn tätigt man dort Serviceleistungen und beantwortet kleinere Fragen der Kundinnen und Kunden. Im Weiteren Verlauf der Ausbildung führt man Beratungsgespräche und der Anspruch steigt stetig. Dann bereitet man Gespräche vor, führt das Gespräch mit den Kundinnen und Kunden und kümmert sich auch um die Nachbereitung. Natürlich macht man das nicht immer alleine. Man hat eine Kollegin oder einen Kollegen zur Seite, falls man Hilfe braucht. Teamgeist wird großgeschrieben – wie beim Eishockey. Unterbrochen wurden diese Praxisphasen durch unseren Berufsschulunterricht hier am Friedrich-List-Berufskolleg, wo wir Azubis gemeinsam mit einem tollen Lehrerteam die Theorie lernten.
Was hast du besonders an deiner Ausbildung bei der Sparkasse Herford geschätzt?
Eishockey ist meine Leidenschaft und macht mir enorm viel Spaß. Spaß machte mir aber auch meine Ausbildung bei der Sparkasse. Zum einen, weil die Ausbildung anspruchsvoll war und man früh Verantwortung tragen durfte, zum Beispiel in der EVA-Woche. EVA steht für „eigenverantwortliche Vertriebsausbildung“. Hier werden die Führung und die Verantwortlichkeit für zwei Filialen eine Woche komplett in die Hände des 3. Ausbildungsjahres gelegt. Zum anderen, weil die Sparkasse auch neben der Ausbildung eine Menge zu bieten hat, zum Beispiel eine Ski-Intensivwoche in den Alpen oder großartige Freizeitangebote wie die Betriebssportgemeinschaft. Das Einzige, was mir hier fehlte: die Anfeuerungsrufe der Eishockeyfans. Allerdings bekommt man auch von den Kundinnen und Kunden positives Feedback – und das spornt genauso an.