Anna Wulke (19)

Während meines Abiturs war ich fixiert darauf nach der Schule unbedingt ein Studium zu beginnen. Nach wenigen Wochen des 1. Semesters musste ich allerdings feststellen, dass sowohl der Studiengang als auch Studieren an sich (zumindest zu diesem Zeitpunkt) nichts für mich waren. Ich wagte also den Schritt mich umzuorientieren. 

Nach meinem neuen Weg musste ich auch gar nicht lange suchen. Durch eine Social Media Werbung erfuhr ich von einer Ausbildung zu Bankkauffrau bei der Berliner Sparkasse. Ich zögerte nicht lange und bewarb mich ganz spontan. Besonders meine Oma, die mich schon in jungen Jahren gerne mit in die Sparkasse nahm, gab mir hier den “Tritt in die richtige Richtung“. Zudem war eine meiner Lehrerinnen aus dem Abitur, selbst einmal in einer Bank tätig und erzählte uns gelegentlich im Unterricht von ihren Kundenerlebnissen. Meine liebste Geschichte aus der Ausbildung, an die ich gerne zurückdenke, entstand während meiner Zeit im KundenServiceCenter. An diesem Tag telefonierte ich für das Online Banking Team. Es rief ein schon etwas älterer Kunde an mit der Bitte ihm beim Login ins Online Banking zu helfen. Als ich nach einigen gezielten Fragen den Lösungsweg parat hatte, bat ich ihn auf seinem Computer zunächst einen neuen Tap zu öffnen. Davon schien der nette Herr allerdings noch nie etwas gehört zu haben. „Ich soll einen neuen Tap öffnen? Meinen Sie einen Spülmaschinentap?“Nach kurzem Gelächter auf beiden Seiten, fingen wir uns wieder und lösten das Problem gemeinsam. Als wir das Telefonat beenden wollten, sagte er noch „Sie haben mir mit Ihrer Hilfe mindestens eine Therapiestunde erspart und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert“. 

Mittlerweile bin ich schon in meinem 2. Ausbildungsjahr, das bedeutet die Abschlussprüfungen rücken langsam aber sicher näher. Bis heute habe ich es nicht bereut mein Studium beendet zu haben. Den Sprung ins ungewisse würde ich immer wieder wagen und kann es jedem nur empfehlen sich für eine Ausbildung bei der Berliner Sparkasse zu bewerben.