In unserem Blog finden Sie Informationen und Artikel rund um das Thema Azubi-Marketing
Das Handwerk hat Schwierigkeiten, qualifizierte Auszubildende zu finden. Immer mehr Schulabgänger zieht es an die Universitäten. Allerdings erhalten Handwerksbetriebe in wenigen Monaten eine neue Chance auf motivierten Nachwuchs, wenn ein neuer Jahrgang die Schule verlässt. In diesem Gastartikel von Johannes Gronover werden sieben Ideen vorgestellt, mit denen Handwerksbetriebe junge Berufseinsteiger begeistern können.
„Wie ist es Euch ergangen?“ fragt die Lehrerin am ersten Schultag nach dem Praktikum. „Total langweilig, ich habe nur blöd rumgesessen und zugeguckt“, sagt ein Schüler. „Die wussten gar nicht, dass ich komme. Der Pförtner musste sich 30 Minuten lang quer durch die Firma telefonieren, bis mich jemand abgeholt hat“, ein anderer. „Ich hatte nur doofe Aufgaben, aber wenigstens war mir nicht langweilig“, die nächste. „Bei mir war es richtig gut. Alle waren nett und haben sich Zeit genommen“, sagt die letzte. „In den nächsten Ferien arbeite ich wieder dort. Der Chef hat mir sogar vorgeschlagen, meine Ausbildung dort zu machen.“ Und, haben Sie Ihren Praktikanten wiedererkannt?
Rein rechnerisch kommt zwar auf jeden freien Ausbildungsplatz ein Azubi, doch es gibt zig Regionen und Branchen, in denen Bewerberinnen und Bewerber ganz fehlen. Vielleicht gehören Sie selbst zu den betroffenen Ausbildungsbetrieben und haben Ihr Ausbildungsmarketing und Ihre Bewerberkommunikation längst auf alle möglichen Personengruppen ausgeweitet, um aus einem größeren Bewerberpool schöpfen zu können. Dabei ist Heterogenität angesagt. In diesem Beitrag wollen wir uns insbesondere älteren Menschen als Azubis widmen.
Junge Menschen werden in nahezu allen Lebenslagen durch so genannte Influencer beeinflusst – wie der Begriff schon andeutet. Oft denkt man bei einem Influencer in allererster Linie an Personen aus dem Internet, bei YouTube oder Instagram. Aber es geht natürlich auch analog, also im persönlichen Gespräch. Beim Übergang Schule-Berufe sind nicht Internetberühmtheiten, sondern die eigenen Eltern die Influencer der Jugendlichen. Daher gilt: Haben Ausbildungsbetriebe Mütter und Väter überzeugt, bekommen Sie auch die Kinder!
Wie können Sie Ihr Unternehmensprofil attraktiv gestalten? Was spricht ausbildungsplatzsuchende Menschen an und was ist ein regelrechter Killer für potenzielle Bewerberinnen und Bewerber? Die AUBI-news-Redaktion holte sich hierfür Tipps von Simon Blanke-Bohne, Fachexperte für Ausbildungstrends und Recruitingstrategien.
Häufig als erster Berührungspunkt zur Zielgruppe bieten die sozialen Netzwerke ein riesiges Potenzial, um insbesondere junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern. Dementsprechend erfreut sich das Webinar „Erfolgreiches Azubi-Recruiting mit Social-Media-Marketing“ bei AUBI-plus einer anhaltend hohen Nachfrage von Verantwortlichen für Personal- und Ausbildungsmarketing. Die AUBI-news-Redaktion sprach mit dem Referenten-Team Meike Wehrmann und Lukas Wittemeier.
Podcasts steigen immer weiter auf der Beliebtheitsskala und erweisen sich als hervorragendes Recruiting-Tool. Aber mit welchen Themen können Unternehmen ausbildungsplatzsuchende Menschen für sich gewinnen? Was für Inhalte braucht es, um sich von anderen Unternehmen abzuheben? Nevenna Arlt von der AUBI-news-Redaktion sprach mit Podcast-Moderatorin Nele Engelsmeier.
Sie haben großartige Berufe und sind ein ebenso großartiges Unternehmen? Das ist super - jedoch problematisch, wenn es keiner weiß! In diesem Fall haben Personal- und Ausbildungsverantwortliche die Aufgabe des Marketings hinzugewonnen, ihr Unternehmen und die dortigen Arbeits- und Ausbildungsplätze zu bewerben. Keine leichte Aufgabe, wenn es um die Gewinnung von Auszubildenden geht. Doch es gibt viele Möglichkeiten, die in diesem Beitrag behandelt und aufgezeigt werden.
Pressemeldung des BIBB vom 26.01.2023: Das vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) koordinierte und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Programm "Berufliche Orientierung für Zugewanderte" (BOF) hat seit 2016 über 6.500 Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung erreicht. Das Programm eröffnet den Zugewanderten neue berufliche Perspektiven und erhöht ihre Chancen, als Fachkräfte Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erlangen.
Hüllhorst / Solingen, 25.01.2023. Was wünschen und erwarten Schülerinnen und Schüler, Bewerberinnen und Bewerber sowie Azubis von einer betrieblichen Ausbildung? Was könnten Ausbildungsbetriebe besser machen? Und wie sehen Ausbildungsverantwortliche die Dinge? Die Studie Azubi-Recruiting Trends von u-form untersucht und vergleicht beide Perspektiven. Studienpartner ist die AUBI-plus GmbH aus Hüllhorst.