In unserem Blog finden Sie Informationen und Artikel rund um das Thema Ausbildungstrends
Der HR-Bereich erkennt zunehmend die Chancen und Potenziale künstlicher Intelligenz (KI) für ihr Alltagsgeschäft. KI-gestützte Tools für den Personalbereich bieten großes Potenzial, den Bewerbungsprozess in der Gesamtheit zu unterstützen, zu verschlanken und im Endeffekt zu beschleunigen. So sehen laut einer Studie der Universitäten Bamberg und Nürnberg-Erlangen neun von zehn Personalerinnen und Personalern den Einsatz von IT als zwingend notwendig an, um in Zeiten des Fachkräftemangels den Aufgaben gerecht zu werden.
Stories, Likes und Follower: Im War for Talents die jungen Menschen dort zu erreichen, wo sie sich die meiste Zeit ihrer Freizeit tummeln, gehört zur Recruiting-Strategie vieler Unternehmen dazu. Die sozialen Netzwerke beherbergen ohne Frage einiges an Potenzial, um die Generation Z für freie Ausbildungsplätze zu gewinnen. Doch die Social-Media-Nutzung ist kein Selbstläufer. Wer die gewünschten Effekte erzielen will, sollte sich zunächst in die Konzeption stürzen.
Das Schlagwort „New Work“ ist spätestens durch das Pandemiegeschehen nicht nur HR-Experten, sondern der breiten Öffentlichkeit geläufig. Viele verbinden mit dem Konzept zunächst einmal simpel den verstärkten Einsatz digitaler Prozesse sowie die höhere Flexibilität, die das breit eingeführte mobile Arbeiten mit sich gebracht hat. Doch New Work bedeutet weit mehr als die freiere Zeiteinteilung der eigenen Arbeit. Bereits seit den 1970er Jahren spricht man von "New Work". Der Begriff wurde geprägt vom Philosophen Frithjof Bergmann und propagiert einen Wandel des Mindsets in der Arbeitswelt, der die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Mittelpunkt rückt.
Durch die Coronapandemie hat das Lernen mit digitalen Medien unfreiwillig Schub erhalten. Als Studienpartner der Studie „Azubi-Recruiting Trends 2021“ (Herausgeber: u-form Testsysteme) haben wir jetzt analysiert, was E-Learning-Portale aus Sicht von Azubis und Ausbildern leisten müssen und welche Chancen und Hürden digital gestütztes Lernen in der Ausbildung für die Beteiligten bringt. Ausgewählte Ergebnisse stellen wir Ihnen heute vor.
Pressemitteilung des BIBB vom 5. Mai 2021. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat seinen Datenreport 2021 veröffentlicht. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland und ergänzt den Berufsbildungsbericht der Bundesregierung. Die Zahlen belegen unter anderem die Auswirkungen der Corona-Pandemie.
Es sind immer wieder dieselben Spitzenreiter: Die Ausbildungsberufe, in denen die meisten Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden, werden jährlich vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ermittelt. Bei Frauen war es die Kauffrau für Büromanagement, bei den jungen Männern - nicht ganz unerwartet - der Kraftfahrzeugmechatroniker.
Schon vor Corona ist die Digitalisierung von Recruitingprozessen ein zentrales Thema gewesen. Dennoch war und ist die konkrete Umsetzung in vielen Unternehmen eine Herausforderung. Durch den weltweiten Ausbruch von COVID-19 sind Ausbildungsbetriebe jetzt jedoch darauf angewiesen, ihre etablierten Strukturen und Abläufe für das Recruiting digital anzupassen und auf „new normal“ umzustellen. Corona gilt als der Beschleuniger dieser Entwicklung.
Die zentrale Frage momentan lautet: Wie kann der komplette Bewerbungsprozess digital, d. h. ohne physischen Kontakt, gestaltet werden? Unterlagen digital zu übermitteln ist in der heutigen Zeit selbstverständlich. Bewerben per E-Mail, per Online-Formular oder per Video sind in den meisten ausschreibenden Unternehmen etablierte und bewährte Wege. Der dann folgende weitere Bewerbungsprozess ist jedoch oftmals sehr klassisch organisiert und strukturiert. Obwohl Telefoninterviews, Online-Tests und Co. im Rahmen der allgemeinen Personalauswahl bereits gängige Methoden sind, kommen diese bei der Azubi-Auswahl bislang nur wenig zum Einsatz.
Bei der Digitalisierung hängen Unternehmen mit ihrem Know-how noch oft hinterher. Bedeutet: Hier besteht ein dringender Nachholbedarf, um im Kampf um die besten Köpfe wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Erkenntnis ist nicht neu, war aber im Jahr 2020 aktueller denn je. Der digitale Bewerbungsprozess ist keine Corona-Erfindung - viele digitale Kommunikationsformen haben sich längst bewährt, allerdings werden deren Potenziale bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.
Bewerbung mittels Video wird von vielen Ausbildungsverantwortlichen befürwortet, von anderen strikt abgelehnt. Auch bei der jungen Zielgruppe gibt es unterschiedliche Meinungen. In unserem dritten Teil der Reihe „Bewerben leicht gemacht - was Ausbildungsbetriebe tun können“ lesen Sie alles über die Videobewerbung mit dem Smartphone.