In unserem Blog finden Sie Informationen und Artikel rund um das Thema Ausbildungstrends
Pressemeldung des BIBB vom 11.03.2025: Zwischen 2020 und 2023 haben sich die Ungleichheiten bei den vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen deutlich verringert – sowohl zwischen Ausbildungsbereichen und Regionen als auch innerhalb einzelner Berufe. Dies zeigt eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu den vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen, die seit 2020 für alle nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder Handwerksordnung (HwO) geregelten Ausbildungsverhältnisse erfasst werden.
Pressemeldung des BIBB vom 29.01.2025: BIBB veröffentlicht Ranglisten der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen. "Kraftfahrzeugmechatroniker/-in", "Kaufmann/-frau für Büromanagement" und "Verkäufer/-in" sind bundesweit die drei dualen Ausbildungsberufe, in denen im vergangenen Jahr die meisten neuen Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden.
Pressemitteilung der u-form Testsysteme GmbH & Co KG vom 27.01.2025. Was wünschen sich Azubis von morgen? Auch in diesem Jahr deckt die Studie Azubi-Recruiting Trends wieder ein breites Spektrum aktueller Fragen ab: von der Berufsorientierung bis zum Auftritt der Betriebe auf Social Media.
Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom 07.01.2025: Zwischen den Jahren 2005 und 2020 stieg die Zahl der Ausbildungsabbrüche im dualen Ausbildungssystem kontinuierlich. Der steigende Trend hat dabei eine regionale Komponente: Insbesondere im Nordosten und in der Rhein-Ruhr-Region sind die Abbruchquoten teils sehr hoch. Der Anteil der Auszubildenden, die im Jahr 2020 ihre Ausbildung abgebrochen haben, war beispielsweise in Pirmasens in Rhein-Pfalz mit 42,5 Prozent fast viermal so hoch wie in Eichstätt in Bayern mit 11,3 Prozent.
Pressemeldung des BIBB vom 12. Dezember 2024: Nachdem sich der Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren etwas von den starken Einbußen der Coronapandemie erholt hat, ist in der Ausbildungsbilanz des Jahres 2024 eine Stagnation zu verzeichnen. Im Berichtsjahr 2024 wurden bundesweit 486.700 duale Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Das entspricht einem Minus von 0,5 Prozent (-2.500) im Vergleich zum Vorjahr. Nach den leichten Zuwächsen der letzten Jahre (2021: +1,2 %, 2022: +0,4 %, 2023: +3,0 %) kam es 2024 somit erstmals wieder zu einem leichten Rückgang.
Pressemitteilung von u-form Testsysteme vom 30.09.2024. Solingen. Azubis wünschen sich KI-Inhalte in der Ausbildung, aktuell bietet das aber nicht einmal jeder zehnte Betrieb. Das ist das Ergebnis des zweiten Teils der "Azubi-Recruiting Trends 2024", Deutschlands größter doppelperspektivischer Studie zur dualen Ausbildung. Die große Digitalisierungswelle bleibt demnach in den Betrieben aus, trotz eindeutiger Gesetzeslage.
Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom 13.08.2024. Im Jahr 2023 wurden wieder mehr neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dennoch hat der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen ein Rekordhoch erreicht: Mehr als ein Drittel der angebotenen Ausbildungsplätze blieb 2023 unbesetzt – so viele wie nie zuvor. Betriebe nennen den Mangel an geeigneten Bewerbungen als häufigsten Grund. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des IAB hervor.
Was bewegt junge Menschen? Welche Aspekte sind ihnen in der Arbeitswelt wichtig? Und was müssen Ausbildungsbetriebe bieten, damit die jungen Arbeitskräfte im Unternehmen bleiben? Jugendforscher Simon Schnetzer erklärt im Gespräch mit Heidi Becker aus der AUBI-news-Redaktion, wie die Generation Zukunft tickt und worauf sich Ausbilderinnen und Ausbilder einstellen müssen.
Pressemeldung der Hans-Böckler-Stiftung vom 31.07.2024: Bei den durch Tarifvertrag festgelegten Ausbildungsvergütungen bestehen je nach Branche, Region und Ausbildungsjahr sehr große Unterschiede. Die Spannbreite reicht von 710 Euro pro Monat im Friseurhandwerk von Nordrhein-Westfalen im ersten Ausbildungsjahr bis zu 1.650 Euro im westdeutschen Bauhauptgewerbe, mit denen Auszubildende im vierten Ausbildungsjahr vergütet werden. Dies zeigt eine aktuelle Studie über 20 ausgewählte Tarifbranchen, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres 2024 vorlegt.
In vielen Unternehmen arbeiten derzeit vier Generationen zusammen: Die Babyboomer sowie die Generationen X, Y und Z. Die Alphas werden in 2 bis 3 Jahren ihre Ausbildung beginnen – daher ist über ihr tatsächliches Verhalten in der Arbeitswelt zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht viel bekannt. Wir können jedoch davon ausgehen, dass Vieles, was auf die Generation Z zutrifft, auch für die Generation Alpha gelten wird - mit einigen Besonderheiten. Welche Anforderungen die junge Generation an Ausbildungsbetriebe stellt, erklärte Prof. Dr. Klaus Hurrelmann auf dem 9. DEUTSCHEN AUSBILDUNGSFORUM.