Interessante Informationen rund um das Thema Ausbildungspraxis

In unserem Blog finden Sie Informationen und Artikel rund um das Thema Ausbildungspraxis

Qualität und Wertschätzung in der Ausbildung steigern

Es war ein Kraftakt, und er hat sich gelohnt: Die Ardagh Glass GmbH hat die Ausbildung im Unternehmen grundlegend verändert. Tom Decker ist als Ausbildungsleiter der Ardagh Group für den gewerblich-technischen Glasbereich für insgesamt 120 Azubis an acht Standorten in Deutschland zuständig. In seinem Erfahrungsbericht spricht er über Qualität, Wertschätzung und kleine Schilder mit großer Wirkung.

Bewerbersuche in der Baubranche

Beton-, Straßen-, Kanalbau: Die gewerblichen Bauberufe stehen bei vielen Jugendlichen nicht an erster Stelle – lieber wollen sie im Büro arbeiten oder KFZ-Mechatroniker werden. Von den zahlreichen Vorteilen der Bauberufe muss der Nachwuchs erst einmal überzeugt werden. Wenn sie dann aber sehen, welche Möglichkeiten der Bau in Bezug auf Ausbildung, Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten bietet, kommt schnell Begeisterung auf.

Warum die Ausbildung wieder mehr in den Fokus gerückt werden muss

„Ich gehe nach dem Abitur an die Uni“ oder „Nach der Realschule mache ich mein Fachabi und studiere“ sind Antworten, die man heutzutage von über der Hälfte der Schulabgänger hört, wenn man sie fragt, was sie nach der Schule machen wollen. Ein Trend, der immer deutlicher wird, und bereits jetzt negative Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt und viele Ausbildungsbetriebe hat. Wie kann die duale Ausbildung also wieder mehr in den Fokus gerückt werden?

Wie Betriebe Ausbildungsabbrüche verhindern können

Einer von vier Azubis steigt frühzeitig aus seinem Ausbildungsverhältnis aus. In vielen Fällen ist eine Gratifikationskrise der Grund dafür. Doch es gibt Abhilfe: Mit der richtigen Gestaltung der Aufgaben können ausbildende Betriebe die Abbruchneigung in Grenzen halten und verhindern, dass wertvolle Ressourcen vergeudet werden, weiß Dr. Ernst Deuer, Professor für Personalmanagement und Mitarbeiterführung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Ravensburg. Seit fast 20 Jahren beschäftigt er sich in eigenen Studien mit dem Thema Ausbildungsabbruch und Präventionsansätzen. Im Interview gibt er Tipps, wie Betriebe ihre Ausbildung gestalten und Gratifikationskrisen vermeiden können.

Reif für die Ausbildung?!

Immer wieder wird in der Öffentlichkeit diskutiert, welche Voraussetzungen Jugendliche erfüllen müssen, um eine Berufsausbildung aufnehmen zu können. Die Bandbreite der von den ausbildenden Unternehmen gewünschten Merkmalen reicht dabei von schulischen Leistungen über Arbeitstugenden bis hin zu sozialen Kompetenzen. Doch häufig werden die jungen Bewerber diesen Anforderungen nicht vollends gerecht.

Begabung fördern - Talente binden

Insbesondere in Verbindung mit der Suche nach neuen Nachwuchskräften fällt ein Wort besonders oft: Talent. Dieses gilt es im Auswahlverfahren zu entdecken, zu gewinnen und im Verlauf der Zeit zu binden und weiter zu fördern. Insbesondere die Bindung begabter Auszubildender an das Unternehmen fällt auf dem heutigen Arbeitsmarkt jedoch nicht leicht, da guten Nachwuchskräften viele Türen offenstehen.

Schulnoten als Auswahlkriterium für Auszubildende überholt

Die aktuelle Lage in der betrieblichen Ausbildung zeigt: Die Besetzung der freien Stellen ist mit den vorhandenen Schulabgängern nicht mehr ohne weiteres möglich. Einerseits fehlen vielen Jugendlichen entsprechende Kompetenzen, andererseits nimmt die Anzahl der Schulabgänger demografisch bedingt ab.

Ausbildungsmarketing im Zeitalter der Gen Z: Realität statt Hochglanz

Schülerinnen und Schüler ansprechen, als Bewerber gewinnen und als Azubis einstellen – leichter gesagt als getan. Mit den standardisierten Instrumenten des Personalmarketings stoßen Ausbilder schnell an ihre Grenzen. Ein zielgruppenspezifisches Ausbildungsmarketing muss her, das die jungen Menschen nicht nur mit coolen Bildern und hippen Kampagnen anspricht, sondern auch durch einen authentischen Auftritt des Ausbildungsbetriebes überzeugt.

Vertrauenswürdigkeit – das Kapital eines guten Arbeitgebers

Wenn es darum geht, einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden, müssen sich Bewerber mit einer Vielzahl von Informationen auseinandersetzen. Auf Karriereseiten stoßen sie auf bunte Fotos; in den Stellenausschreibungen winken ihnen tolle Angebote, wie zum Beispiel Sonderleistungen und Aufstiegsperspektiven. Aber worauf kommt es wirklich an? Was wünschen sich angehende Auszubildende und Fachkräfte von ihrem Arbeitgeber? Vor allem eines: Vertrauenswürdigkeit und Ehrlichkeit.

3 Gründe für Lehrlingsmangel – was Ausbildungsbetriebe tun können

Anfang September hat vielerorts das neue Ausbildungsjahr begonnen. Doch nicht in allen Betrieben: Laut der kürzlich veröffentlichten Unternehmensumfrage des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHK) konnte nahezu ein Drittel der teilnehmenden Unternehmen seine freien Lehrstellen nicht vollzählig besetzen. Im Kampf um geeignete Kandidaten müssen Unternehmen tief in die Trickkiste greifen.