Herzlich willkommen bei AUBI-news Online, unserem Newsblog für Ausbilder. Hier finden Sie die neuesten Meldungen vom Ausbildungsmarkt sowie aktuelle Beiträge und Blogartikel mit Tipps und Impulsen für Ihre Ausbildungsarbeit.
Pressemitteilung der J. Schneider Elektrotechnik GmbH vom 13.08.2021): Das Offenburger Unternehmen erhält renommiertes Ausbildungssiegel für seine betriebliche Ausbildung. Das Familienunternehmen J. Schneider Elektrotechnik wurde mit dem Ausbildungssiegel BEST PLACE TO LEARN® ausgezeichnet und gehört damit zu den TOP-Ausbildern in der Region. Nach der offiziellen Übergabe des Gütesiegels ist die Begeisterung bei allen Beteiligten groß, denn diese Zertifizierung ist eine besondere Anerkennung für das Engagement und die Arbeit des Offenburger Ausbildungsbetriebs
Während der COVID 19-Pandemie haben zum einen Formen der digitalen Unterstützung des beruflichen Lernens erheblich an Relevanz gewonnen. Zum anderen erfordert die Digitalisierung fachlicher Inhalte und neuer Arbeitsformen auch erhebliche Veränderungen des betrieblichen Lernens. Eine Broschüre des BIBB gibt dazu interessante Hinweise.
WIESBADEN – Die Corona-Krise hat zu einem bislang einzigartigen Rückgang der Zahl neuer Ausbildungsverträge geführt: Insgesamt haben im Jahr 2020 nur 465 700 Personen in Deutschland einen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Nach endgültigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 47 600 oder 9,3 % weniger als im Jahr 2019. Der größte prozentuale Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1977 zeigt damit einen deutlichen Effekt der Corona-Krise auf den Ausbildungsmarkt.
Der HR-Bereich erkennt zunehmend die Chancen und Potenziale künstlicher Intelligenz (KI) für ihr Alltagsgeschäft. KI-gestützte Tools für den Personalbereich bieten großes Potenzial, den Bewerbungsprozess in der Gesamtheit zu unterstützen, zu verschlanken und im Endeffekt zu beschleunigen. So sehen laut einer Studie der Universitäten Bamberg und Nürnberg-Erlangen neun von zehn Personalerinnen und Personalern den Einsatz von IT als zwingend notwendig an, um in Zeiten des Fachkräftemangels den Aufgaben gerecht zu werden.
Wiesbaden. Neues Berufsbild soll Arbeit in der Pflege attraktiver machen: Seit Anfang 2020 ist in Deutschland eine Ausbildung im neuen Beruf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns möglich. Nun liegen erstmals Ausbildungszahlen vor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren zum Jahresende 2020 insgesamt 53 610 Frauen und Männer in der Ausbildung zu diesem neuen Beruf, mit dessen Einführung unter anderem die Arbeit in der Pflege attraktiver gemacht und so dem Fachkräftemangel in der Pflege begegnet werden soll.
Spaß am Leben, geregelte Arbeitszeit und möglichst viel Wertschätzung – die Generation Z und ihr Verständnis von der Arbeitswelt stellt so manches Unternehmen vor neue Herausforderungen. Personalerinnen und Personaler sollten sich die Mühe machen, die junge Zielgruppe genauer kennenzulernen, um erfolgreicher im Azubi-Recruiting zu sein.
Für Schülerinnen und Schüler war das letzte Jahr mit vielen Einschränkungen verbunden – auch bei der Berufsorientierung. Viele Unternehmen haben Praktika ganz ausgesetzt, manche Schulen verzichteten auf das sonst obligatorische Schülerpraktikum. Das muss aber nicht sein. Sind die technischen Voraussetzungen gegeben, ist eine Menge möglich, Praktika in digitaler Form durchzuführen. Der Artikel gibt Anregungen.
Zugegeben: Angebote der Schulen für die Berufsorientierung haben in den letzten Monaten etwas gelitten. Wir sind froh, dass wir mit unserem Webinar-Angebot dennoch Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern Hilfestellungen bieten konnten. Durch das digitale Angebot mit einer Vielzahl an möglichen Themen ist der Berufsorientierungsunterricht gesichert.
Stories, Likes und Follower: Im War for Talents die jungen Menschen dort zu erreichen, wo sie sich die meiste Zeit ihrer Freizeit tummeln, gehört zur Recruiting-Strategie vieler Unternehmen dazu. Die sozialen Netzwerke beherbergen ohne Frage einiges an Potenzial, um die Generation Z für freie Ausbildungsplätze zu gewinnen. Doch die Social-Media-Nutzung ist kein Selbstläufer. Wer die gewünschten Effekte erzielen will, sollte sich zunächst in die Konzeption stürzen.
Das Schlagwort „New Work“ ist spätestens durch das Pandemiegeschehen nicht nur HR-Experten, sondern der breiten Öffentlichkeit geläufig. Viele verbinden mit dem Konzept zunächst einmal simpel den verstärkten Einsatz digitaler Prozesse sowie die höhere Flexibilität, die das breit eingeführte mobile Arbeiten mit sich gebracht hat. Doch New Work bedeutet weit mehr als die freiere Zeiteinteilung der eigenen Arbeit. Bereits seit den 1970er Jahren spricht man von "New Work". Der Begriff wurde geprägt vom Philosophen Frithjof Bergmann und propagiert einen Wandel des Mindsets in der Arbeitswelt, der die Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Mittelpunkt rückt.